Das Weinland Spanien hat eine wechselhafte Historie. Schon tausende Jahre vor Christus wurde hier Wein kultiviert. Durch die Herrschaft der Moslems wurde die Weinkultur zerstört, um später zur Zeit der Entdeckung Amerikas neu aufzuleben. Später wurde Spanien das rettende Ufer für die französischen Weindynastien. Durch einen späteren Befall Spaniens von der Reblaus wurde das Land neue Heimat vieler französischer Winzer. Als die Reblaus dann Spanien befiel, waren die meisten Rebstöcke mit amerikanischen Unterlagen veredelt. Während der Franco-Zeit litt die Weinregion unter der Zerstörung von Rebflächen und vieler Kellereien. Durch die Mitgliedschaft in die EU sowie gut ausgebildete Winzergenerationen zählt Spanien zu den dynamischsten Anbauländern.

Größentechnisch und qualitätsmäßig befindet sich Spanien in der weltweiten Top-3 und steht für die Führungsposition im engen Wettbewerb mit Italien und Frankreich. Flächenmäßig ist Spanien mit über 1 Mio. ha Rebfläche Benchmark als Qualitätsweinregion. Spanien zählt zu den europäischen Ländern mit den meisten Gebirgen. Schiefer bildet häufig die Grundlage für die hochwertigsten Weinberge des Landes. Hier zählt das Priorat, Rioja und der Küste Kataloniens dazu. In den tieferen Regionen des Nordens und Ostens ist Schichtgestein vorherrschend. An den Küsten sind sandige Böden dominierend, um Jerez ist ein kalkhaltiger Albarizaboden und die Kanaren haben logischerweise vulkanische Böden. Große Flüsse durchziehen das Land und spenden Wasser und beeinflussen klimatisch die jeweilige Region. Spanien kann in drei Klimazonen untergliedert werden. Der Norden ist die grüne Zone, mit hohen Niederschlägen und kalten Wintern sowie heißen Sommern. Diese Zone beinhaltet unter anderem das Rioja, Navarra, Katalonien und Galizien. In der Mitte liegt das Tafelland mit großen Temperaturextremen und niedrigen Niederschlägen. Die Regionen am Mittelmeer gelegen, unter anderem Katalonien und Andalusien, besitzen mediterranes Klima bei denen die heißen Sommer durch Meeresbrisen und seltenen Regenschauer gelindert wird.

Das Klassifizierungssystem DO ist dem italienischen und französischen System angeglichen. Fast ein Viertel der Weinproduktion entspricht einfacher Tafelweine. Dennoch besitzt die Hälfte der Rebfläche eine DO Klassifizierung. Die Zahlen zeigen, dass bei den Konsumweinen mit einem sehr hohen Ertrag gearbeitet wird. In Spanien dominiert knapp der Rotwein. Hier sind es vor allem Tempranillo, Grenache (Garnatxa) und Mourvèdre (Monastrell). Bei den Weissweinen ist vor allem Airén dominierend. Qualitativ spielt sie keine Rolle, sondern dient der Branntweinproduktion. Bei den Weissweinen sind Godello, Garnatxa Blanca sowie Macabeu/Viura zu empfehlen. Weitere Besonderheit ist, dass durch den Cava Spanien Spitzenreiter bei den Schaumweinen ist.

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2020

Acustic Celler

16,95 *

0,75L (22,60 / 1 L)

2021

Rico Nuevo

37,95 *

0,75L (50,60 / 1 L)

2021

Fillaboa

18,95 *

0,75L (25,27 / 1 L)

2022

Fillaboa

23,50 *

0,75L (31,33 / 1 L)
Neu

2022, 2023

Fillaboa

23,50 *

0,75L (31,33 / 1 L)

2020

Finca Losada

29,95 *

0,75L (39,93 / 1 L)

2020

Rafael Palacios

51,95 *

0,75L (69,27 / 1 L)

2020

Huerta de Albala

12,95 *

0,75L (17,27 / 1 L)

NV

Fernando de Castilla

56,50 *

0,75L (75,33 / 1 L)

NV

Fernando de Castilla

25,95 *

0,75L (34,60 / 1 L)

2021

Bodegas d. Mateos

24,95 *

0,75L (33,27 / 1 L)